Mit Sucht verbinden wir am häufigsten Abhängigkeit von Alkohol, Nikotin und Drogen. Aber natürlich ist das noch längst nicht alles. Es gibt zum Beispiel noch die Spiel-, Kauf-, Internet-, Handy- und Esssucht (bzw. Essstörungen) und die Sucht nach Arbeit (Workaholic).
Suchtverhalten kann sich auf die im Eingangstext genannten Bereiche beziehen. Oder gezielt auf:
Häufig ist Suchtverhalten auch zwanghaftes Verhalten, das sich nicht einfach spontan ändern lässt und immer bestimmten Mustern folgt.
In den meisten Fällen gestaltet es sich schwierig mit herkömmlichen Therapien Erfolge und Wege aus der Sucht dauerhaft zu etablieren. Die Rückfallquoten sind dementsprechend hoch. Vereinfacht gesprochen kann man sagen, dass es "Fehlschaltungen" in unserem System geben kann, die dazu führen, dass diese zu Blockaden führen und die Veränderungen nicht zulassen können. Diese energetischen "Fehlschaltungen" kann man begleitend neben der schulmedizinischen Therapie umgehen, bzw. diese so weit energetisch behandeln, dass die eigentlichen Sehnsüchte, die hinter dem Suchtverhalten liegen erkannt und aufgedeckt und durch das Verstehen gelöst werden können.
Zwänge sind nichts anderes als Versuche Konflikte zu bewältigen und für sich zu verarbeiten. Sie geben gewissermaßen Sicherheit in einem routinierten Alltag oder sind anfänglich vielleicht nur gelegentlich aufkommende Momente der Kontrollsucht.
Zwangsverhalten und Zwangsneurosen treten häufig in Verbindung zu anderen psychischen Erkrankungen und Persönlichkeitsstrukturen auf. Nicht selten treten die Zwangssymptome in Verbindung mit Depressionen auf.
Manuela Mordhorst
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